Music@Work – Wie wirkt Musik auf unsere Arbeitsleistung?

  • Datum: Dienstag, 16.03.2021 (Education)
  • Uhrzeit: 19:00 – 19:55 Uhr
  • Raum: ZOOM – Aula
  • FormatPanel Discussion

Inhalt:

Musik macht uns produktiver, soviel ist klar. Aber was können wir mit dieser Information anfangen? Wir wissen das nicht erst seit gestern und trotzdem wird Musik sehr selten als produktivitätssteigerndes Vehikel auf der Arbeit bewusst eingesetzt, und wenn, dann eher von einzelnen Mitarbeitern als von gesamten Unternehmen. In unserem Panel wollen wir darüber sprechen, unter welchen Umständen Musik auf der Arbeit am besten wirkt und wie sich einerseits Arbeitgeber, aber auch Musiker den Umstand zunutze machen können, dass wir alle mehr Musik am Arbeitsplatz konsumieren sollten.

Speaker:

  • Sven Springer (betriebliches Gesundheitsmanagement)
  • Marc Bohn (Sound&Recording)

Moderation: Sven Wawra

Sven Springer, 32 Jahre alt, ist Sportwissenschaftler und arbeitet im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Er vermisst seine Studiumsstadt Köln und ohne Musik ist das Leben für ihn viel zu leise!

Marc Bohn ist Chefredakteur des Fachmagazins Sound&Recording und Eventmanager der Studioszene, die sich beide an Musiker*innen, Musikproduzent*innen und Tontechniker*innen richten. Dadurch bringt Marc die Perspektive der Musikproduktion (oder der Wertschöpfungskette von Musik) mit in die Diskussion. Marc ist auch selbst Musiker, und Musik spielt ihn persönlich eine wichtige Rolle im Leben.

Sven Wawra ist Unternehmensentwickler aus voller Überzeugung. Seine Leidenschaft dafür entdeckte er nach dem BWL-Studium, als er im Job buchstäblich live erlebte, wie drastisch unterschiedliche Rahmenbedingungen und Führungsstile die Produktivität der Mitarbeiter beeinflussen. Davon überzeugt, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, wenn er es schafft, unser Arbeitsumfeld angenehmer zu gestalten, hat er einen Podcast zu New Work und Digitalisierung ins Leben gerufen. Heute arbeitet er als Unternehmensentwickler bei der Sparda-Bank Südwest eG und hat damit sein Steckenpferd zum Beruf gemacht. Er ist sich sicher, dass glücklichere Mitarbeiter zu gesteigerter Produktivität und zufriedeneren Kunden führen und er daher mit seiner Mission nicht nur unmittelbar den Kollegen, sondern auch dem Unternehmen als Ganzes und auch den Endkunden dienlich sein kann.